Cav. Enzo Iacovozzi mit Kreuzbrakteaten in Gold geehrt
Wie bereits in der letzten PONTE-Ausgabe mitgeteilt, wurde unser 2. Vorsitzender, Cav. Enzo Iacovozzi, im Februar von Bürgermeister Dr. Ingo Meyer mit der höchsten Auszeichnung der Stadt Hildesheim, dem Kreuzbrakteaten in Gold, geehrt. Er erhielt diesen Orden im Beisein von Generalkonsul David Michelut aus Hannover und vielen Weggefährtinnen und -gefährten aus Hildesheim. Dr. Meyer blickte auf viereinhalb Jahrzehnte Engagement des Geehrten in Hildesheim zurück, wo er sowohl auf der Marienburger Höhe als auch in der Missione cattolica und der Deutsch-Italienischen Gesellschaft aktiv war. Doch Cav. Iacovozzi war auch als Brückenbauer zwischen Deutschland und Italien aktiv, indem er Benefiz-Aktionen für die Opfer von Erdbeben und Überschwemmungen initiierte und Geldspenden für die Klinik in Pavia, in der viele Pandemieopfer behandelt wurden, sammelte. 2009 erhielt Cav. Iacovozzi schon die Ehrennadel des italienischen Staates und nun den besonderen Orden seiner „2. Heimatstadt“ Hildesheim. Generalkonsul Michelut erinnerte an die Auszeichnung mit dem Titel „Cavaliere“ im Jahr 2017 und Dr. Dr. Vogel würdigte als 1. Vorsitzender die Verdienste seines Stellvertreters im Rahmen der Deutsch-Italienischen Gesellschaft. Auch Dilek Boyou von der „Brücke der Kulturen“ und Bernd Galland vom Ornithologischen Verein Hildesheim würdigten den Einsatz des Geehrten für ihre Vereine. Hartmut Häger, der Mitbegründer der Stadtteilzeitung „Auf der Höhe“ bezeichnete Enzo Iacovozzi als einen „Menschenfänger“ und Brückenbauer zwischen den Menschen und Händlern auf der Marienburger Höhe. Nachdem auch Renate Iacovozzi für die Unterstützung des ehrenamtlichen Einsatzes ihres Mannes mit Blumen gedankt worden war, bedankten sich die italienischen Gastronomen, die bei der Feierstunde auch anwesend waren, mit einem italienischen Fingerfood-Büffet bei Cav. Enzo Iacovozzi. (Heidemarie Zentgraf)
Cav. Enzo Iacovozzi mit seiner Frau Renate und Tochter Nina im Kreise seiner Freunde und Mitstreiter nach der Ehrung