Die Filme laufen immer Dienstags um 16.15 und 19.00 Uhr im Riedel-Saal der Volkshochschule am Pfaffenstieg. Eintritt: 7,00 Euro, mit Kellerkino-Ausweis 5,00 Euro, mit Kulturticket 3,00 Euro. Mehr Informationen gibt es auf der Website: www.kellerkino-hildesheim.de.

10.09.2024: Acht Berge (Le otto montagne) von Felix van Groeningen und Charlotte Vandermeersch, Italien/Belgien/

Frankreich, 2022, 148 Minuten

Pietro ist ein Junge aus der Stadt, Bruno das letzte Kind eines vergessenen Bergdorfes. Im Laufe der Jahre bleibt Bruno seinem Berg treu, während Pietro kommt und geht. Ihre Begegnungen machen sie mit Liebe und Verlust bekannt, erinnern sie an ihre Herkunft und lassen ihre Schicksale entfalten, während Pietro und Bruno entdecken, was es heißt, wahre Freunde fürs Leben zu sein.

17.09.2024: La Chimera von Alice Rohrwacger; Italien/Frankreich/Schweiz 2023, 130 Minuten

Jeder verfolgt sein Hirngespinst, ohne es je zu fassen zu bekommen. Für manche ist es ein Traum vom schnellen Geld. Zurück in seinem Heimatort am Tyrrhenischen Meer trifft Arthur auf seine räuberische Tombaroli-Bande, etruskische Gräber und archäologische Wunder. Arthur hat die Gabe, die Leere der Erde zu spüren, in der sich Überreste einer vergangenen Welt befinden. Diese Gabe setzt er für seine Freunde ein.

24.09.2024: Der Kolibri (Il colibri) von Francesca Archibugi, Italien/Frankreich 2022, 126 Minuten

Anfang der 1970er Jahre trifft Marco Carrera zum ersten Mal Luisa Lattes, ein schönes, ungewöhnliches Mädchen. Es ist eine Liebe, die nie vollzogen, aber auch nie erlöschen wird. Marcos Eheleben findet in Rom statt mit Marina und der Tochter Adele. Geplagt von einem unheimlichen Schicksal fndet sich Mario in Florenz wieder.

01.10.2024: Morgen ist auch noch ein Tag (C’è ancora domani) von Paola Cortellesi, Italien 2023, 119 Minuten

In der 2. Hälfte der 1940er Jahre ist Delia Ehefrau und Mutter und diese Rollen definieren sie. In dieser Zeit am Ende des Krieges erlebt sie mit ihrer Familie das Elend und den Aufschwung hautnah mit. Ihr Mann Ivano arbeitet hart, um die Familie über Wasser halten zu können. Respekt zeigt er nur gegenüber seinem Vater. Die einzelne Abwechslung für Delia ist ihre Freundin Marisa, in der sie eine Vertraute gefunden hat. Als Delia eines Tages einen mysteriösen Brief erhält, fasst sie den Mut, sich mehr für ihre Zukunft zu wünschen.

(Heidemarie Zentgraf)